Hallo zusammen,
in meinem neuen Blog möchte ich euch an meiner Entscheidung und dem Prozess eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Eigenheim zu installieren teilhaben lassen.
Kurz zu mir:
Mein Name ist Maik und ich wohne mit meiner Frau und zwei Kindern in einem knapp 200m² großen Eigenheim. Aktuell haben wir ca. 4.000kWh Stromverbrauch pro Jahr. Ein E-Auto besitzen wir aktuell noch nicht, aber auf Sicht der nächsten 4-5 Jahre wird da sicherlich eins kommen. Geheizt wird noch "klassisch" mit Gas, was aber Dank einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach sehr effizient ist. Von daher ist das Ziel der PV-Analge auf keinen Fall die Gastherme durch eine Luft-Wärme-Pumpe zu ersetzen.
Als wir vor ca. 3 Jahren in unser neues Eigenheim eingezogen sind, dachten wir auch kurz daran gleich eine Photovoltaik-Anlage zu installieren. Die Kosten und zuviele andere Baustellen haben uns dann aber davon abgehalten und wir wollten erstmal das Haus soweit fertig bekommen, dass es bewohnbar ist.
Die Idee jetzt, nach 3 Jahren, doch eine PV-Anlage zu installieren kommt voralle daher, dass ich vor kurzem einen Beitrag im Internet gelesen hatte, bei dem es um die EEG-Einspeisung ging und das diese nur so lange an Anlagenbetreiber gezahlt wird, bis die "52GW Grenze" erreicht ist. Danach bekommen Betreiber nur noch einen Bruchteil der Einspeisevergütung. Ich dachte mir, solange man seine Anlage auf dem Dach quasi Umsonst bekommt (durch die Einspeisevergütung), muss ich auch noch auf den Zug aufspringen...
Die Tage danach habe ich mich intensiv im Internet schlau gemacht und in das Thema eingelesen und nach einiger Zeit konnte ich mir genug Wissen aneigenen, um in die Anlagenplanung zu gehen bzw. einem Solateur zu erklären, was ich genau haben möchte. Eine PV-Anlage ist nämlich für jedes Haus individuell und es gibt einiges zu beachten. Die Dachgröße ist dabei nur ein Faktor. From und Himmelsausrichtung, Verschattungen, etc. Alles was es dafür zu beachten gilt, werde ich einem eigenen Post kurz zusammenfassen.
Der erste, bzw. zweite Schritt (nach dem Einlesen in das Thema), war nun also, dass ich mir ein paar Angebote von den hiesigen Solarteuren eingeholt habe. Ein wichtiger Tipp schon mal gleich vorweg: Holt euch mehrere Angebot! Es gibt extreme Unterschiede, sowohl beim Preis als auch bei Konzeption der Anlage. Insgesamt habe ich mir fünf Angebote geholt, wobei im Endeffekt nur 3 direkt vergleichbar waren. Ein Angebot war exorbitant hoch und bei einem anderen wurde die Anlage nur so groß geplant, dass sie zu meinem aktuellen Stromverbauch passt, was ich aber explizit nicht wollte. Je größer desto besser, aber dazu auch in einem späteren Post mehr wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht.
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